1233: Gründung der Inquisition als kirchliche Fraktion.
1235: Claudius und Justus nehmen einen Gesandten auf, der sie fortan
unterstützt. (Elihan und Vogan)
1236: Mit seinen ungefähr 17 Jahren ist Andros ein ausgewachsener
junger Mann. Im Kampf ist er mitlerweile seinen ehemaligen Lehrmeistern
weit überlegen. In seinen 11 Jahre bei Claudius waren es nicht weniger
als 6 Stück, heute 4 davon tot und 2 verkrüppelt. Es scheint, dass
es bei Andros gelegentlich zu Gemütsschwankungen kommt. In diesen
Phasen ist er entweder wütend und brutal oder gemein und hinterlistig.
1241: Mongolen fallen über den Birkau-Paß (früher Tihuta-Paß) in
Transsylvanien ein, die Festung wird größtenteils zerstört. In Siebenbürgen
zerstören sie Bistritz, Klausenburg, Schassburg, Oradea und Rodna.
Andros verdient sich an der Seite der Verteidiger seine Sporen im
Kampf gegen die Mongolen. Während die Charaktere des Nachts zuschlagen,
wird Andros am Tag ein von den Mongolen gefürchteter Feind und zu
einer Legende in seinem Volk.
1242: Die Mongolen ziehen sich aus Transsylvanien zurück, hinterlassen
aber Zerstörung und Chaos. Der Anschließende Landraub durch den
Adel tut sein übriges zur drastischen Reduzierung der Bevölkerungszahl
Transsylvaniens. In den weiter abgelegenden Teilen Siebenbürgens
herrscht die Anarchie. Bela IV. König von Ungarn holt sächsische
Siedler und Szekler ins Land um das Bevölkerungsloch zu stopfen.
Wahrscheinlich unterstützt von Nova Árpád und einigen deutschen
Ventrue gelingt diese Sache, führt aber zu noch mehr Chaos. Der
etablierte Adel weigert sich die Neuankömmlinge anzuerkennen, während
diese wiederrum „alteingesessene“ Bauern von Ihren Ländereien vertreiben.
1244: Es kommt zu kleineren Aufständen in den Randgebieten Transsylvaniens.
1245: Timotius Taltras macht mit seiner Kumpania einen kleinen Zwischenstop
in Transsylvanien. Elihan enttarnt Justus Frau als Tzimiscedouble.
Justus hebt eine Armee aus und bricht auf seine Frau zu befreien.
Auf seinen Zug nach Norden, verbündet er sich mit Nova Árpád, macht
sich aber Graf Radu zum Feind. Nach der erfolgreichen Befreiungsaktion
muß Justus erkennen, das seine Stadt bereits von Radu belagert wird.
Es kommt zu einem Zweikampf zwischen Justus und Radu, Radu verschont
ihn und zieht mit seinem Herr ab. Die Angriffe der Tzimisce besonders
auf das Lehen von Justus Jordan von Wiesenberg verstärken sich,
seine Verbündeten versprechen aber Hilfe. Auch kommt es während
seiner nächsten Reise zum Treffen mit dem Konzil der Asche zu einem
Hinterhalt, dem er nur knapp entkommen kann. Es scheint alles auf
einen weiteren Krieg hinzudeuten..
1257: Bela IV ernennt seinen Sohn Stephan zum Herrscher über Transsylvanien.
1259: Mit Zelios Hilfe und Radus Finanzierung wird der Aufbau der
Festung am Birkau-Paß (mitlerweile wurde dieser Name von der sterblichen
Bevölkerung zu Borgo-Paß verballhornt) abgeschlossen.
1263: Es wird deutlich, dass Stephan das Interesse verliert im
Namen seines Vaters zu regieren. Bela IV versucht durch Gewalt Stephans
Herrschaft über Transsylvanien ein Ende zu setzen.
1265: Auf seinen Reisen in den hohen Norden trifft Timotius Taltras
eine einsame Gangrel names Thurisa, die an dem alten Glauben festhält
und sichen als Priesterin von Fenris Wolf ausgibt.
1270: Stephan hat sich erfolgreich gegen die Armeen seines Vaters
verteidigt. Dieser sieht sich gezwungen zu kapitulieren und erkennt
Transsylvaniens Unabhängigkeit an. Der Krieg, geführt durch
die Hand Sterblicher dient hervorragend als Deckmantel für
weitere Attacken der Tzimisce auf die östlichen Domänen
Transsylvaniens.
1272: Nach dem Tod Belas IV entfremdet sich Ungarn unter Ladislaus
IV (1272-1290) immer mehr von Transsylvanien. Die Adligen Ungarns
regieren ihre Gebiete wie unabhängige Fürstentümer, während der
unabhängige Voivode Roland Borsa Macht ansammelt und schließlich
zum Viovoden ganz Transsylvaniens wird.
1288: Transsylvanische Adelige bilden den Reichstag in Cluj-Napoca
(Klausenburg). Es kommt zur Gründung von Gilden, eine Tatsache die
sich positiv auf die Wirtschaft auswirkt. Nach Gründung des Reichtages
der transsylvanischen Adeligen fordern die Feudalherren höhere Abgaben
von ihren Leibeigenen. Wenn diese Sätze nicht eingehalten werden,
beschlagnahmen viele adlige Szekler das Land des Schuldners und
verteilen es neu. Verarmte Leibeigene fliehen aus dem Land oder
werden zu Gesetzlosen.
1289: Die Burg der von Wiesenbergs in Böhmen wurde von Raubrittern
überrannt und die Nachkommen seines Sohnes alle, bis auf ein kleines
Mädchen namens Elinore getötet. Es geht das Gerücht um, dass ein
gewisser französischer Ritter etwas mit diesem Überfall zu tun hat.
Justus Jordan hat aber keine Möglichkeit mit seinem einzigen
Nachkommen Kontakt aufzunehmen und das kleine Mädchen und das
Adelsgeschlecht der von Wiesenbergs in den Wirrungen der Geschichte.
1290: Der Nachfolger Roland Borsas, Lorand Borsa strapaziert durch
seine massiven Forderungen die Bevölkerung Transsylvaniens bis aufs
äußerste. Trotzdem gelingt es Ihm und anschließend seinem
Nachfolger Laszlo Khan (ab 1297) Transsylvanien zu einer unabhängigen
Macht zu machen.
1291: Die Mamelucken erobern Akkra. Ende der Kreuzzüge, das Heilige
Land ist verloren. Bei einem Treffen in Alba Iualia (Balgrad) läßt
Andreas III. erstmals Wallachen zu. Auch ungarische Adlige, Szekler
und Sachsen sind zugegen. Viele Bauern sehen dies als vielversprechend.
1301: Andreas III. der letzte König der Árpáden-Linie stirbt.
Freitag, 13.10.1307: Auf Geheiß Philip des Schönen, König von Frankreich
werden die französischen Templer festgesetzt. Sie werden gefoltert
uns als Ketzer vor Gericht gestellt.
1310: Ein Besuch von Lucita und Anatol ist schon lange her und
es geht das Gerücht um, dass der seltsame Malkavianer mehrfach Amaranth
(soll heißen)Diablerie begangen hat.
1312: Es kommt zu schrecklichen Wetterkatastrophen: Schneestürme,
Orkane Überschwemmungen, Dürren, Erdrutsche und Lawinen plagen das
Land. Durch die Verwüstung des Landes treibt es immer mehr Bauern
in die Städte, wo sie die niedrigsten Arbeiten annehmen, um Ihre
Familie vor dem Hungertod zu bewahren.
1314: Nach einem grauenhaften Winter ist der Frühling endlich zurückgekehrt.
Aber nicht nur der Frühling...
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